Hallo, guten Tag!
Ich habe eine Frage, die mit diesem Thema evtl. zusammenhängt...
Habe die Testversion von Allsync installiert und dann eine 1:1 Kopie von C: auf Laufwerk G: gemacht. Nachdem einige der Files nicht kopiert werden konnten, auch den FAM von VisionWorks installiert. Auf G: befindet sich jetzt bis auf hiberfil.sys und pagefile.sys eine vollkommene Kopie von C:.
Jetzt habe ich die alte Platte C: (auf der auch noch Partition D: ist) aus dem System entfernt und dann gebootet. Das kopierte Windows startet zwar, was mich schon an einen Erfolg glauben ließ, hängt dann aber leider doch recht bald: Und zwar bei der Benutzeranmeldung; anstatt dieser erscheint nur der Windows-Schriftzug und auch nach langem Warten von einigen Minuten tat sich nichts weiter.
Ich wollte nun fragen, ob dieser Plan (also für den Fall des Versagens der ersten Festplatte immer diese zweite – welche übrigens nicht dasselbe Modell ist – als 1:1-Ersatz parat zu haben) überhaupt durchführbar ist und woran es ggf. liegen könnte, daß es bis jetzt noch nicht zum wirklichen Windows-Start kommt.
Würde mich sehr über Hinweise dazu freuen!
MfG
1:1 Kopie von Windows booten
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Leider haben wir bei unseren Tests auch noch keinen Anmeldebildschirm erhalten. Selbst wenn keine Anmeldung nötig ist und Windows automatisch den letzten Anwender einloggt, passiert nichts weiter und kein Dekstop erscheint.
Das Problem liegt wahrscheinlich an den verschiedenen Systemdateien welche die Informationen der Registry beinhalten. Diese können durch FAM oder eine andere Software nicht mit dem korrekten Inhalt gesichert werden, da Windows diese kplt. sperrt und somit nur eine unvollständige Version dieser Dateien in dem Cache zur Sicherung zur Verfügung steht.
Man könnte diese Problem eventuell umgehen, indem man die kplt. Registry eines bootfähigen Windows exportiert und diese dann vor dem Booten des Windows-Backups wieder herstellt. Dieses Problem wurde hier von Microsoft beschrieben: http://support.microsoft.com/default.as ... us;q307545
Ansonsten im Internet nach passenden Infos zu diesem Thema suchen, da bestimmt schon andere Anwender sich mit diesem Problem beschäftigt haben und eventuell auch gelöst haben. Leider haben wir noch nichts brauchbares gefunden und würden uns natürlich freuen, falls jemand dieses Problem lösen würde
Das Problem liegt wahrscheinlich an den verschiedenen Systemdateien welche die Informationen der Registry beinhalten. Diese können durch FAM oder eine andere Software nicht mit dem korrekten Inhalt gesichert werden, da Windows diese kplt. sperrt und somit nur eine unvollständige Version dieser Dateien in dem Cache zur Sicherung zur Verfügung steht.
Man könnte diese Problem eventuell umgehen, indem man die kplt. Registry eines bootfähigen Windows exportiert und diese dann vor dem Booten des Windows-Backups wieder herstellt. Dieses Problem wurde hier von Microsoft beschrieben: http://support.microsoft.com/default.as ... us;q307545
Ansonsten im Internet nach passenden Infos zu diesem Thema suchen, da bestimmt schon andere Anwender sich mit diesem Problem beschäftigt haben und eventuell auch gelöst haben. Leider haben wir noch nichts brauchbares gefunden und würden uns natürlich freuen, falls jemand dieses Problem lösen würde

Schonmal vielen Dank soweit!
(Gerade weil ich es einfach haben wollte, hatte ich vor auf eine Lösung mit einem Image zu verzichten. Denn, es ist doch richtig, da könnte dieser mir vorschwebende einfache Plattentausch nicht funktionieren? Die Dateien wären ja immer in einem Container, der erst zu entpacken wäre. Gesetz den Fall, Platte 1 geht kaputt, dann habe ich zwar Platte 2 mit dem Image, aber dann gibt es ja zwei Probleme: Wie soll ich dieses entpacken, wenn doch kein Betriebssystem mehr vorliegt und wohin soll ich es entpacken, wo Platte 2 es ja selbst beherbergt, und somit dort nicht genügend Speicherplatz zum Entpacken ist. Also bräuchte ich ja noch eine weitere (dritte) Festplatte...)
Imageprogramme wie N-G oder A-TI werben ja damit, daß man, wenn das Image wieder hergestellt ist, auch ein vollständiges System auf genau demselben Stand wie zuvor hat. Das heißt doch – für einen PC-Laien wie mich zumindest –, auch die müssen die Registry erfolgreich (also wahrscheinlich eben vollständig und nicht nur teilweise) dupliziert haben, selbst wenn Windows es ihnen schwer machen sollte. Wäre es nicht möglich, diese Richtung zu verfolgen bzw. deren Spur aufzunehmen?
Jetzt fällt mir gerade ein, daß man doch auch über den Registrierungseditor die Registry exportieren kann. (Wenn ich dies komplett vornehme, hat sie eine bei meinem System eine Größe von ca. 58MB, wenn ich die fünf Hauptäste jeweils einzeln exportiere, kommen sie auf eine Gesamtgröße von gut 80MB. Eine in meinen Augen erstaunlich große Diskrepanz von über 20MB) Läßt sich diese Möglichkeit nicht irgendwie zu nutze machen? Wenn man die exportierte Registry in die Kopie wieder importieren könnte...
Wenn man dort einmal weitergeht auf die nächste Seite, findet sich unter Punkt 8 ein Absatz, der sich wiederum doch so anhört, als wäre es recht unkompliziert und mit dem auf der Seite 5 gesagten daher irgendwie nicht vereinbaren läßt: "...und kopieren Sie einfach das komplette Verzeichnis „%windir%\System32\ Config“ der Windows-Installation auf eine andere Festplatte oder auf CD. Im Ernstfall kopieren Sie diese Sicherung wieder an den ursprünglichen Ort zurück."
Meine Konzentration läßt so langsam nach, der PC-Welt Artikel ist auch nicht leicht aufzunehmen, aber zumindest habe ich ihm entnommen, daß das mit Win 98 alles einwandfrei geklappt hätte...
Dann habe ich mich wohl auf etwas eingelassen – ich hatte mir das wirklich schön einfach vorgestellt.Administrator wrote:Leider haben wir bei unseren Tests auch noch keinen Anmeldebildschirm erhalten. Selbst wenn keine Anmeldung nötig ist und Windows automatisch den letzten Anwender einloggt, passiert nichts weiter und kein Dekstop erscheint.
(Gerade weil ich es einfach haben wollte, hatte ich vor auf eine Lösung mit einem Image zu verzichten. Denn, es ist doch richtig, da könnte dieser mir vorschwebende einfache Plattentausch nicht funktionieren? Die Dateien wären ja immer in einem Container, der erst zu entpacken wäre. Gesetz den Fall, Platte 1 geht kaputt, dann habe ich zwar Platte 2 mit dem Image, aber dann gibt es ja zwei Probleme: Wie soll ich dieses entpacken, wenn doch kein Betriebssystem mehr vorliegt und wohin soll ich es entpacken, wo Platte 2 es ja selbst beherbergt, und somit dort nicht genügend Speicherplatz zum Entpacken ist. Also bräuchte ich ja noch eine weitere (dritte) Festplatte...)
Welche Dateien sind es denn, aus denen die Registry besteht? Ich würde dann mal so weit wie es mir möglich ist, nachprüfen, ob sichtbare Unterschiede bezüglich der Dateigröße zwischen Original und Kopie bestehen.Administrator wrote:Das Problem liegt wahrscheinlich an den verschiedenen Systemdateien welche die Informationen der Registry beinhalten. Diese können durch FAM oder eine andere Software nicht mit dem korrekten Inhalt gesichert werden, da Windows diese kplt. sperrt und somit nur eine unvollständige Version dieser Dateien in dem Cache zur Sicherung zur Verfügung steht.
Imageprogramme wie N-G oder A-TI werben ja damit, daß man, wenn das Image wieder hergestellt ist, auch ein vollständiges System auf genau demselben Stand wie zuvor hat. Das heißt doch – für einen PC-Laien wie mich zumindest –, auch die müssen die Registry erfolgreich (also wahrscheinlich eben vollständig und nicht nur teilweise) dupliziert haben, selbst wenn Windows es ihnen schwer machen sollte. Wäre es nicht möglich, diese Richtung zu verfolgen bzw. deren Spur aufzunehmen?
Ich habe mir die Seite angeschaut, aber ich werde damit wohl nicht zurechtkommen.Administrator wrote:Man könnte diese Problem eventuell umgehen, indem man die kplt. Registry eines bootfähigen Windows exportiert und diese dann vor dem Booten des Windows-Backups wieder herstellt. Dieses Problem wurde hier von Microsoft beschrieben: http://support.microsoft.com/default.as ... us;q307545
Jetzt fällt mir gerade ein, daß man doch auch über den Registrierungseditor die Registry exportieren kann. (Wenn ich dies komplett vornehme, hat sie eine bei meinem System eine Größe von ca. 58MB, wenn ich die fünf Hauptäste jeweils einzeln exportiere, kommen sie auf eine Gesamtgröße von gut 80MB. Eine in meinen Augen erstaunlich große Diskrepanz von über 20MB) Läßt sich diese Möglichkeit nicht irgendwie zu nutze machen? Wenn man die exportierte Registry in die Kopie wieder importieren könnte...
Auf der Seite der PC Welt habe ich folgendes gefunden:http://www.pcwelt.de/know-how/software/ ... ndex5.html.Administrator wrote:Ansonsten im Internet nach passenden Infos zu diesem Thema suchen, da bestimmt schon andere Anwender sich mit diesem Problem beschäftigt haben und eventuell auch gelöst haben. Leider haben wir noch nichts brauchbares gefunden und würden uns natürlich freuen, falls jemand dieses Problem lösen würde
Wenn man dort einmal weitergeht auf die nächste Seite, findet sich unter Punkt 8 ein Absatz, der sich wiederum doch so anhört, als wäre es recht unkompliziert und mit dem auf der Seite 5 gesagten daher irgendwie nicht vereinbaren läßt: "...und kopieren Sie einfach das komplette Verzeichnis „%windir%\System32\ Config“ der Windows-Installation auf eine andere Festplatte oder auf CD. Im Ernstfall kopieren Sie diese Sicherung wieder an den ursprünglichen Ort zurück."
Meine Konzentration läßt so langsam nach, der PC-Welt Artikel ist auch nicht leicht aufzunehmen, aber zumindest habe ich ihm entnommen, daß das mit Win 98 alles einwandfrei geklappt hätte...
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Diese Problem lässt sich einfach beheben, indem man auf der Backupplatte am Ende eine weitere Partition erstellt, auf welche das Image dann gesichert wird.Also bräuchte ich ja noch eine weitere (dritte) Festplatte...)
Laut MS:Welche Dateien sind es denn, aus denen die Registry besteht?
c:\windows\system32\config\system
c:\windows\system32\config\software
c:\windows\system32\config\sam
c:\windows\system32\config\security
c:\windows\system32\config\default
Siehe auch MS-Artikel "Die letzte Rettung: die Wiederherstellungskonsole" unter http://support.microsoft.com/kb/823053/DE/
Imageprogramme wie N-G oder A-TI werben ja damit, daß man, wenn das Image wieder hergestellt ist, auch ein vollständiges System auf genau demselben Stand wie zuvor hat. Wäre es nicht möglich, diese Richtung zu verfolgen bzw. deren Spur aufzunehmen?
Die Images werden nicht während dem Betrieb von Windows erstellt, deshalb ist es auch kein Problem alles korrekt zu sichern.
Leider gibt es bei der Wiederherstellungskonsole keine Möglichkeit eine Sicherung aus einer *.reg Datei wieder einzulesen. Man muss die Systemdateien der Registry zuvor mit der Wiederherstellungskonsole sichern und dann bei bedarf diese wieder mit der Wiederherstellungskonsole zurückkopieren.Läßt sich diese Möglichkeit nicht irgendwie zu nutze machen? Wenn man die exportierte Registry in die Kopie wieder importieren könnte...
Anhand dieser Anleitung sieht man es wieder, dass es während dem Betrieb von Windows nicht möglich ist, alle Systemdaten korrekt zu sichern. Ich hab selbst nach langem Suchen im Internet nur die umständliche Lösung über die Wiederherstellungskonsole gefunden.Auf der Seite der PC Welt habe ich folgendes gefunden
Nach meinem jetzigen Informationsstand gibt es also keine Methode die Registry während dem Ausführen von Windows korrekt zu sichern. Es ist nur möglich, wenn man Windows neu startet und die Wiederherstellungskonsole aufruft. Dort kann man dann Backups von den Systemdateien der Registry durchführen. Dies ist allerdings für ein vollautomatische Sicherung während dem Betrieb von Windows relativ unbrauchbar...
Eventuell hilft beim booten des Backups auch eine Registry-Repair über die Windows CD. Ich glaube aber, diese benötigt dann zumindestens die Notfall-Disketten vom System...eventuell kann man diese während dem Betrieb von Windows erstellen....
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Wenn man die Art der Korrektur kennen würde, dann könnte man dies auch direkt nach dem Backup durchführen und benötigt dann kein weiteres Tool mehr. Reicht es eventuell aus, diesen Registryschlüssel kplt. zu löschen?ThomasS wrote:es müssen nur die entsprechenden DosDevices-Schlüssel unter HKLM\System\MountedDevices korrigiert werden.
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Hallo,
könnt Ihr mir da vielleicht helfen hier?
http://allsync.biz/phpBB2/viewtopic.php?p=3086#3086
Melanie Maier
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