Hallo erstmal,
ich arbeite für eine Firma, die optische Libraries herstellt.
In einem Projekt stellt sich nun folgende Aufgabe, die wir gerne mit Hilfe von AllSync lösen würden...
Auf das Share "incoming" (dieses liegt auf einen RAID) werden aus dem LAN diverse Dateinen und DirTrees mit Dateien kopiert, von etlichen Clients. Nun soll dieses directory durch AllSync auf das Volume einer optischen Library verdrängt werden ABER der Kunde möchte zwei Kopien haben, einmal nach
Z:\Originale\
und nach
Z:\Backups\
hierbei muss sichergestellt sein, dass Dateien, die zum zeitpunkt der kopie nach "Originale" offen sind (und somit nicht kopiert wereden) nicht dann im (zweiten) Lauf nach "Backups" gemoved werden.
Desweiteren möchten wir nicht zwischen den 2 volumes der optischen library syncen.
Vielen Dank für die Geduld der Leser die es bis hierher geschafft haben.
P.Scheich
Verdrängung + Spiegelung auf Optical
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Re: Verdrängung + Spiegelung auf Optical
Ich würde vorschlagen das Sie zuerst eine 1:1 Kopie von "Incoming" nach "Z:\Originale" durchführen und dann eine 1:1 Kopie von "Z:\Originale" nach "Z:\Backups".Disc GmbH wrote:hierbei muss sichergestellt sein, dass Dateien, die zum zeitpunkt der kopie nach "Originale" offen sind (und somit nicht kopiert wereden) nicht dann im (zweiten) Lauf nach "Backups" gemoved werden.
?Desweiteren möchten wir nicht zwischen den 2 volumes der optischen library syncen.
Re: Verdrängung + Spiegelung auf Optical
Hier ergeben sich dann dennoch Leserequests von AllSync auf Z:\Originale\Administrator wrote:Ich würde vorschlagen das Sie zuerst eine 1:1 Kopie von "Incoming" nach "Z:\Originale" durchführen und dann eine 1:1 Kopie von "Z:\Originale" nach "Z:\Backups".Disc GmbH wrote:hierbei muss sichergestellt sein, dass Dateien, die zum zeitpunkt der kopie nach "Originale" offen sind (und somit nicht kopiert wereden) nicht dann im (zweiten) Lauf nach "Backups" gemoved werden.
Ja genau, das ist der Punkt.Administrator wrote:?Desweiteren möchten wir nicht zwischen den 2 volumes der optischen library syncen.
Die Verzeichnisse "Z:\Originale" und "Z:\Backups" sind keine "echten" Verzeichnisse auf einem RAID/Festplatte sondern virtuelle Verzeichnisse, die durch den JukeboxManager erzeugt werden. D.h. die LeseZugriffe auf diese Daten sind teuer (Langsam / recht aufwendig...)
Und genau das wolle ich vermeiden.
Zur Zeit wird von den Clients direkt auf Z:\Originale\ geschrieben. Dann läuft ein AllSync cronjob der alle Stunde Z:\Original\ mit Z:\Backup\ sync't.
Hierbei ergibt sich allerdings genau diese "kritische" Situation:
Es werden vom Cachemanager des JukeboxManagers Daten über UDF Packetwriting auf Z:\Original\ migriert dann kommt ein Readrequest durch AllSync ausgelöst auf eine andere (frühere) Stelle in Z:\Original => Beim nächsten Filesystemsyncpoint schlted der Jukeboxmanager von schreiben auf lesen um erfüllt den leserequest von allsync und fährt dann mit dem schreiben fort.
Das ist bei optical ein echter Spasskiller.
Danke für Ihre Vorschläge, es ist eine etwas vertrackte Situation...
P.Scheich